WIe es dazu Kam das ich Hundephysiotherpeutin wurde.

Die Idee zu Dogative entstand aus meiner tiefen Verbundenheit zu unseren Familienhündinnen Maggie und Ännie, mit denen ich aufgewachsen bin. Beide sind Australian Shepherds aus der Showlinie – bei Ännie fließt zusätzlich auch ein hoher Anteil an Arbeitslinie in der Abstammung mit ein.

In der Vergangenheit hatte unsere Hündin Maggie mit einigen gesundheitlichen Herausforderungen zu kämpfen – darunter Arthrose, Herzprobleme und Wasser in der Lunge. Damals konnte ich ihr leider nicht die Unterstützung bieten, die sie so dringend gebraucht hätte. Dieser Wunsch, das Wohlbefinden unserer Hunde aktiv zu fördern, wuchs in mir – vor allem mit der Ankunft unserer zweiten Hündin.

Im Jahr 2024 traf uns dann ein besonders schwerer Schicksalsschlag: Ännie, bis dahin gesund und lebensfroh, zeigte plötzlich starke Bewegungseinschränkungen – von einem Tag auf den anderen wirkte sie nahezu querschnittsgelähmt. Die Diagnose lautete Rückenmarksinfarkt.

Trotz dieser schwierigen Zeit empfand ich große Dankbarkeit: Ich hatte mich bereits für die Ausbildung zur Hundephysiotherapeutin entschieden – und genau das ermöglichte es mir, Ännie gezielt zu unterstützen. Heute läuft sie wieder voller Energie durch den Garten, fast wie ein junger Hund. Zu sehen, wie sie ihr Leben zurückerobert hat, erfüllt mich mit tiefer Freude und auch mit Stolz.

Als leidenschaftliche Hundeliebhaberin, die von klein auf mit Hunden aufgewachsen ist, verspüre ich eine tiefe Verbundenheit und Verantwortung gegenüber unseren vierbeinigen Begleitern. Der Wunsch, meinen beruflichen Weg neu zu gestalten und das Gesundheitswesen hinter mir zu lassen, wuchs mit der Zeit – ebenso wie mein Interesse an der Gesundheit und dem Wohlbefinden von Hunden. Diese Entscheidung entsprang dem Herzenswunsch, aktiv etwas zum Glück und zur Lebensqualität unserer Tiere beizutragen.